Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt werden, um fehlende Zähne zu ersetzen. Diese Titanschrauben, die vollständig mit den Körpergeweben kompatibel sind, verbinden sich biologisch mit dem Knochen und bilden eine stabile Grundlage für Porzellanzähne, Brücken oder Vollprothesen. Diese moderne Behandlungsmethode, die einen natürlichen Zahn nahezu perfekt nachahmt, stellt die Kaufunktion und das ästhetische Erscheinungsbild wieder her und bietet gleichzeitig eine dauerhafte Lösung, ohne die benachbarten gesunden Zähne zu beeinträchtigen. Sie kann sicher in einem breiten Spektrum angewendet werden – von einzelnen Zahnverlusten bis hin zu völliger Zahnlosigkeit – und verbessert die Lebensqualität erheblich.

Dr. Dt. Ömer Atar

Er absolvierte seine Grund-, Mittel- und Oberschulausbildung in Trabzon und schloss 2000 sein Studium an der Fakultät für Zahnmedizin der Marmara-Universität ab, das er 1994 begonnen hatte.

Unmittelbar nach seinem Abschluss arbeitete er im Bereich der Prothetischen Zahnmedizin an der Marmara-Universität und spezialisierte sich auf metallfreie ästhetische Systeme und kosmetische Zahnheilkunde.

Im Jahr 2007 erhielt er seinen Doktortitel und seine Facharztqualifikation für seine Arbeiten über die Anwendung von Implantaten sowie die Herstellung und Kontrolle von implantatgetragenen Prothesen bei Patienten, die einer Distraktionsosteogenese unterzogen wurden.

Dr. Ömer ATAR, der berufliche Innovationen genau verfolgt, hat an zahlreichen Seminaren und Kursen im In- und Ausland teilgenommen und ist Mitglied der EDAD (Ästhetische Zahnheilkunde Akademie Vereinigung).

Was ist ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat kann als eine komplexe Struktur betrachtet werden, die aus drei Hauptkomponenten besteht. Jede dieser Komponenten spielt eine entscheidende Rolle, damit das System perfekt funktioniert.

Der erste Teil ist das Implantat selbst. Dieses meist schraubenförmige Bauteil aus Titan bildet das Fundament der Behandlung. Es wird durch einen chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingesetzt und ersetzt die Wurzel des verlorenen Zahns. Titan ist ein Material, das eine hervorragende Biokompatibilität aufweist. Dadurch wachsen die Knochenzellen mit der Zeit auf die speziell aufgeraute Oberfläche des Implantats zu und verbinden sich fest mit ihr. Dieser biologische Integrationsprozess sorgt dafür, dass das Implantat fest im Knochen verankert bleibt. Dieses stabile Fundament ist das Geheimnis dafür, dass der spätere Zahnersatz sicher getragen werden kann.

Der zweite Teil ist das Verbindungselement, das „Abutment“. Es dient als Brücke zwischen dem im Knochen verankerten Implantat und dem sichtbaren Porzellanzahn. Nachdem das Implantat vollständig mit dem Knochen verwachsen ist, wird das Abutment unmittelbar über dem Zahnfleisch angebracht und mit einer kleinen Schraube am Implantat befestigt. Das Abutment bildet eine stabile Basis, auf der die Porzellankrone befestigt wird und die Kaubelastung auf die Implantatstruktur überträgt.

Der dritte und letzte Teil ist die Krone – der sichtbare, ästhetische Teil der Behandlung. Sie wird im Dentallabor sorgfältig gefertigt, um Farbe, Form und Größe der natürlichen Zähne des Patienten perfekt zu imitieren. Hergestellt aus Materialien wie Porzellan oder Zirkonium, ist sie sowohl langlebig als auch optisch kaum von einem echten Zahn zu unterscheiden. Die fertige Krone wird auf das Abutment geschraubt oder zementiert, wodurch eine natürliche Kaufunktion und ein harmonisches Erscheinungsbild erreicht werden.

Warum ist ein Implantat nach Zahnverlust notwendig?

Der Verlust eines Zahns hinterlässt nicht nur eine Lücke im Mund – er löst mit der Zeit eine Reihe von Veränderungen aus, die die gesamte Mundgesundheit beeinträchtigen. Die Implantatbehandlung zielt darauf ab, diese negativen Auswirkungen zu verhindern und die orale Struktur zu bewahren.

Eine der wichtigsten Aufgaben einer Zahnwurzel ist es, die beim Kauen entstehenden Kräfte an den Kieferknochen weiterzuleiten und ihn dadurch aktiv und gesund zu halten. Wenn ein Zahn verloren geht, fehlt diesem Knochenabschnitt dieser natürliche Reiz. Wie ein untrainierter Muskel beginnt auch der Knochen, sich zurückzubilden und an Volumen zu verlieren. Dieser Knochenabbau erschwert nicht nur zukünftige Implantatbehandlungen, sondern verändert auch die Gesichtsästhetik. Es können Einziehungen an Wangen und Lippen entstehen, das Gesichtsprofil verändert sich und die Person wirkt älter. Implantate wirken dem entgegen, indem sie wie natürliche Zahnwurzeln die Kaubelastung an den Knochen weitergeben und so den Knochenabbau stoppen.

Zudem bilden die Zähne zusammen eine harmonische Zahnreihe. Fehlt ein Zahn, kippen die Nachbarzähne in die entstandene Lücke, während der gegenüberliegende Zahn nach unten oder oben wächst. Dadurch wird die Zahnstellung gestört, es entstehen Engstände, Speisereste lagern sich leichter ein und das Kariesrisiko steigt. Außerdem wird das Kausystem aus dem Gleichgewicht gebracht. Ein Implantat füllt diese Lücke und bewahrt die Stabilität der benachbarten Zähne sowie das Gleichgewicht des Gebisses.

Wer ist ein geeigneter Kandidat für eine Implantatbehandlung?

Obwohl die Implantatbehandlung sehr erfolgreich ist, eignet sie sich nicht für jeden Patienten. Damit die Behandlung erfolgreich verläuft, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Gute Kandidaten für Implantate weisen folgende Merkmale auf:

  • Guter allgemeiner Gesundheitszustand
  • Abgeschlossene Kiefer- und Knochenentwicklung
  • Ausreichendes Knochenvolumen zur Stabilisierung des Implantats
  • Gesundes, gepflegtes Zahnfleisch
  • Gute Mundhygienegewohnheiten
  • Motivation zur Einhaltung des Behandlungsplans

Bestimmte Umstände können das Risiko einer Implantatbehandlung erhöhen oder besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordern. Unkontrollierter Diabetes beispielsweise kann die Heilung beeinträchtigen und das Infektionsrisiko erhöhen. Daher ist eine gute Blutzuckerkontrolle vor Beginn der Behandlung entscheidend. Starker Nikotinkonsum reduziert die Durchblutung des Zahnfleischs, erschwert die Einheilung des Implantats und erhöht das Risiko für Implantatverlust. Es wird dringend empfohlen, vor und nach der Operation auf das Rauchen zu verzichten. Patienten, die Medikamente einnehmen, die die Knochenstruktur beeinflussen (z. B. Bisphosphonate), oder die eine Strahlentherapie im Kopf-Hals-Bereich erhalten haben, sollten vor Beginn der Behandlung sorgfältig untersucht werden.

Kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen und Terminvereinbarungen zu Behandlungen!

Wie verläuft die Implantatbehandlung Schritt für Schritt?

Die Implantatbehandlung ist kein Eingriff, der in einer einzigen Sitzung abgeschlossen wird. Sie besteht aus mehreren Phasen, die Geduld und Präzision erfordern, um ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen.

Am Anfang steht eine gründliche Untersuchung und Planung. Diese bildet das Fundament des Erfolgs. Die Krankengeschichte des Patienten wird erfasst, eine Munduntersuchung durchgeführt und bildgebende Verfahren wie Panorama-Röntgen oder 3D-DVT (digitale Volumentomographie) eingesetzt. Die Tomographie zeigt Höhe, Breite und Dichte des Knochens millimetergenau und hilft, anatomische Strukturen wie Nerven, Blutgefäße und Kieferhöhlen exakt zu lokalisieren. Anhand dieser Daten wird die Größe, Art und Position des Implantats präzise geplant. Diese sorgfältige Planung macht den Eingriff sicherer und effizienter.

Nach der Planung folgt die chirurgische Phase. Der Eingriff wird in der Regel unter lokaler Betäubung durchgeführt, sodass der Patient währenddessen keine Schmerzen verspürt. Nach der Betäubung wird das Zahnfleisch leicht geöffnet, um den Knochen freizulegen. Mit speziellen Instrumenten wird ein Kanal in der passenden Größe vorbereitet, in den das Implantat vorsichtig eingeschraubt wird. Anschließend wird das Zahnfleisch vernäht. Das Einsetzen eines einzelnen Implantats dauert meist nur 20 bis 30 Minuten und ist für die meisten Patienten angenehmer als eine Zahnextraktion.

Nach dem Eingriff beginnt die Heilungsphase, die wichtigste Phase der Behandlung. In dieser Zeit bildet sich eine biologische Verbindung zwischen der Implantatoberfläche und den umliegenden Knochenzellen – das Implantat wächst in den Knochen ein. Dieser Prozess dauert im Unterkiefer etwa 2–3 Monate und im Oberkiefer mit seiner weicheren Knochenstruktur etwa 3–6 Monate. Während dieser Zeit können provisorische Prothesen getragen werden, damit Ästhetik und Funktion erhalten bleiben.

Nach abgeschlossener Heilung und erfolgreicher Integration des Implantats wird die prothetische Phase eingeleitet. Hierbei wird das Verbindungselement (Abutment) aufgeschraubt und anschließend ein Abdruck genommen, um die Krone, Brücke oder Prothese herzustellen. Nach mehreren Anproben wird der Zahnersatz endgültig befestigt – geschraubt oder zementiert. Damit erhält der Patient neue Zähne, die sowohl funktional als auch ästhetisch überzeugen.

Gibt es während oder nach der Operation Schmerzen?

Die Sorge vieler Patienten gilt der Schmerzempfindung während der Behandlung. Dank moderner Lokalanästhesie ist diese Sorge jedoch unbegründet. Der Bereich wird vollständig betäubt, sodass keinerlei Schmerzen auftreten – lediglich ein leichtes Druckgefühl oder Vibrationen können wahrgenommen werden.

Nach dem Eingriff kann ein leichtes Ziehen oder Unbehagen auftreten, ähnlich wie nach einer Zahnextraktion. Normale Schmerzmittel, die der Zahnarzt verschreibt, reichen in der Regel völlig aus. Ein leichtes Anschwellen oder eine Blutergussbildung im Gesichtsbereich sind normale Heilungsreaktionen. Das Kühlen mit Eisbeuteln in den ersten 24 Stunden hilft, Schwellung und Blutergüsse zu minimieren. Die meisten Patienten können schon am nächsten Tag wieder ihrem Alltag nachgehen.

Wie lange halten Implantate bei richtiger Pflege?

Ein Implantat ist keine kurzfristige Lösung, sondern eine lebenslange Investition. Ein korrekt gesetztes Implantat kann bei richtiger Pflege ein Leben lang halten. Da es aus Titan besteht, ist es unempfindlich gegen Karies, Korrosion und Verschleiß.

Entscheidend für die Lebensdauer ist jedoch der Zustand des umgebenden Knochen- und Zahnfleischgewebes. Wie bei natürlichen Zähnen kann sich auch um Implantate bakterieller Belag bilden, der Entzündungen (Periimplantitis) verursachen kann. Diese kann zu Knochenverlust führen und das Implantat gefährden. Regelmäßige Zahnpflege und Kontrolluntersuchungen sind daher unerlässlich, um die Gesundheit und Stabilität des Implantats langfristig zu erhalten.

Kontaktieren Sie uns für detaillierte Informationen und Terminvereinbarungen zu Behandlungen!

Worauf sollte man bei der Implantatpflege achten?

Damit Ihre Implantate ein Leben lang gesund bleiben, ist eine besonders sorgfältige Pflege erforderlich – sogar noch gründlicher als bei natürlichen Zähnen. Ziel ist es, die Ansammlung von bakteriellen Belägen an der Verbindung zwischen Implantat und Zahnfleisch zu verhindern. Dabei sollten folgende Punkte beachtet werden:

  • Verwendung einer weichen oder extraweichen Zahnbürste
  • Spezielle Zahnseide für Implantate (Superfloss)
  • Interdentalbürsten
  • Munddusche (Water Flosser)
  • Zahnpasta ohne abrasive Inhaltsstoffe
  • Regelmäßige professionelle Kontrollen alle sechs Monate

Welche Vorteile haben Zahnimplantate gegenüber herkömmlichen Methoden?

Bei der Behandlung von Zahnverlust bieten Implantate gegenüber herkömmlichen Brücken und herausnehmbaren Prothesen zahlreiche Vorteile. Sie gelten heute als die „Goldstandard“-Therapie. Zu den wichtigsten Vorteilen zählen:

  • Erhalt der benachbarten Zähne
  • Schutz der Kieferknochenstruktur
  • Kaufunktion und Stabilität ähnlich einem natürlichen Zahn
  • Überlegene, natürliche Ästhetik
  • Langlebigkeit und dauerhafte Lösung
  • Hoher Tragekomfort und gesteigertes Selbstvertrauen

Bei einer herkömmlichen Brücke müssen die gesunden Nachbarzähne beschliffen werden, um die Lücke zu schließen. Das bedeutet einen unwiderruflichen Verlust gesunder Zahnsubstanz. Bei Implantaten hingegen bleiben die Nachbarzähne vollständig unberührt – es wird nur im Bereich der fehlenden Zähne gearbeitet.

Herausnehmbare Prothesen und Brücken verhindern keinen Knochenabbau, da sie keine ausreichende Belastung auf den Knochen übertragen. Implantate hingegen leiten die Kaubelastung direkt in den Knochen und tragen so dazu bei, dass dieser aktiv und gesund bleibt – was wiederum das Gesichtsprofil bewahrt.

Da implantatgetragene Prothesen fest im Knochen verankert sind, verursachen sie keine Druckstellen, Verrutschen oder Geschmacksbeeinträchtigungen wie herkömmliche Prothesen. Sie bieten das Gefühl und die Funktion eines natürlichen Zahns, sodass Patienten ohne Einschränkungen essen können.

Welche möglichen Risiken bestehen bei der Implantatbehandlung?

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei der Implantatbehandlung ein gewisses Risiko. Dennoch liegt die Erfolgsquote bei richtiger Planung und Durchführung bei bis zu 98 %. Wenn der Eingriff von einem erfahrenen Zahnarzt unter sterilen Bedingungen durchgeführt wird, ist die Komplikationsrate äußerst gering. Dennoch sollten Patienten über mögliche Risiken informiert sein:

  • Infektion im Operationsgebiet
  • Vorübergehende oder dauerhafte Taubheit durch Nervenverletzung im Unterkiefer
  • Verletzung der Kieferhöhle im Oberkiefer
  • Unzureichende Einheilung des Implantats im Knochen (mangelnde Osseointegration)
  • Nachblutung oder übermäßige Schwellung nach dem Eingriff

Die meisten dieser Risiken lassen sich durch eine gründliche dreidimensionale Tomographie im Vorfeld minimieren. Dadurch können empfindliche Strukturen wie Nerven und Kieferhöhlen präzise lokalisiert und sicher umgangen werden. Infektionsrisiken werden durch sterile Operationsbedingungen und gegebenenfalls Antibiotikagabe kontrolliert.

Kann ein Implantat auch bei unzureichendem Knochen eingesetzt werden?

Ja, auch Patienten mit zu wenig Kieferknochen können heute erfolgreich mit Implantaten behandelt werden. Dank moderner chirurgischer Techniken lässt sich der Knochen in der betroffenen Region gezielt aufbauen.

Die am häufigsten angewandte Methode ist die „Knochenaugmentation“ oder umgangssprachlich „Knochenaufbau mit Knochengranulat“. Dabei werden biokompatible Knochenpartikel – menschlichen, tierischen oder synthetischen Ursprungs – in den defizitären Bereich eingebracht. Diese Partikel dienen als Gerüst für das Wachstum neuer körpereigener Knochenzellen. Mit der Zeit entsteht so ein stabiles Knochenvolumen, in das ein Implantat sicher eingesetzt werden kann.

Besonders im hinteren Oberkiefer kann nach dem Verlust der Backenzähne die Kieferhöhle absinken, sodass zu wenig vertikaler Knochen für ein Implantat verbleibt. In solchen Fällen wird ein „Sinuslift“ (Kieferhöhlenanhebung) durchgeführt. Dabei wird die Schleimhaut der Kieferhöhle vorsichtig angehoben und der entstandene Raum mit Knochenmaterial aufgefüllt. So entsteht eine neue Knochenhöhe, die eine sichere Implantation ermöglicht. Auch wenn solche Eingriffe den Behandlungszeitraum etwas verlängern, ermöglichen sie vielen Patienten, die früher keine Option für Implantate hatten, festsitzenden Zahnersatz.

Welche Implantatlösungen gibt es für komplett zahnlose Patienten?

Bei vollständig zahnlosen Patienten verursachen herkömmliche herausnehmbare Prothesen oft Probleme – besonders im Unterkiefer, wo sie instabil sitzen, Druckstellen verursachen und das Kauen erschweren. Implantate bieten diesen Patienten hervorragende Lösungen und verbessern die Lebensqualität erheblich.

Eine Option sind „festsitzende implantatgetragene Prothesen“. Bei den Konzepten „All-on-4“ oder „All-on-6“ werden vier bzw. sechs Implantate strategisch im Kiefer positioniert und tragen eine komplette Zahnreihe, die fest verschraubt wird. Diese Prothesen sind nicht herausnehmbar, bieten eine hohe Stabilität und ermöglichen eine natürliche Kaufunktion sowie ein ästhetisches Lächeln.

Eine kostengünstigere Alternative sind „implantatgestützte herausnehmbare Prothesen“. Diese auch als „Steg-“ oder „Druckknopfprothesen“ bekannten Systeme verwenden in der Regel 2 Implantate im Unterkiefer und 4 im Oberkiefer. Die Prothese rastet mit einem Klicksystem auf den Implantaten ein und bleibt dadurch fest sitzen, kann aber zur Reinigung herausgenommen werden. Sie bietet eine deutlich höhere Stabilität und besseren Halt als herkömmliche Vollprothesen.

Beeinflusst die Wahl der Implantatmarke den Behandlungserfolg?

Ja, die Wahl der Implantatmarke ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Erfolg. Es gibt viele Hersteller, doch nicht alle bieten die gleiche Qualität und wissenschaftliche Grundlage. Renommierte internationale Marken investieren seit Jahrzehnten in Forschung, klinische Studien und technologische Innovationen.

Technische Merkmale wie die Oberflächenbeschaffenheit, die Gewindestruktur und die Verbindung zwischen Implantat und Abutment bestimmen, wie schnell und stabil das Implantat mit dem Knochen verwächst. Die Verwendung einer wissenschaftlich bewährten Marke erhöht die Langlebigkeit und Stabilität der Behandlung. Zudem garantiert sie, dass Ersatzteile oder Komponenten auch in vielen Jahren noch verfügbar sind – ein wichtiger Aspekt für zukünftige Reparaturen oder Anpassungen.

Wovon hängen die Kosten einer Implantatbehandlung ab?

Die Kosten einer Implantatbehandlung sind individuell und hängen von mehreren Faktoren ab. Zu den wichtigsten gehören:

  • Anzahl der benötigten Implantate
  • Marke und Herkunft des Implantats
  • Art des Zahnersatzes (Einzelkrone, Brücke, Vollprothese)
  • Verwendetes Material (Metallkeramik, Zirkonium)
  • Notwendigkeit zusätzlicher chirurgischer Eingriffe (Knochenaufbau, Sinuslift)
  • Erfahrung des Behandlers und technische Ausstattung der Praxis

Blogbeiträge